Von der Anamnese zur Therapie
Am Anfang jeder osteopathischen Behandlung steht immer ein ausführliches Anamnese-Gespräch, in dem Ihre aktuellen Beschwerden sowie Ihre persönliche Krankengeschichte (vergangene Verletzungen, Unfälle oder Operationen) beleuchtet werden. Verfügen Sie bereits über Befunde wie Röntgenbilder oder MRT-Aufnahmen, so fließen diese in das Gespräch mit ein und vervollständigen das Bild. Danach erfolgt eine genaue körperliche Untersuchung, um Spannungen und Störungen innerhalb des Körpers festzustellen. Am Ende steht ein ausführlicher Befund, der die Basis für die nachfolgenden Behandlungen bildet.
Eine Sitzung dauert ungefähr 50 Minuten. Die Anzahl der notwendigen Behandlungen ist individuell verschieden in Abhängigkeit von Ihrem Gesundheitszustand. Nach drei bis fünf Sitzungen sollte für Sie allerdings eine Besserung spürbar sein. Da in der Osteopathie die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert werden, erfolgt die Behandlungsfrequenz in einem Abstand von zwei bis sechs Wochen. Nur in seltenen Fällen ist eine wöchentliche Behandlung notwendig.
Für eine prophylaktische Gesundheitsbehandlung ist ein Behandlungsrhythmus von sechs oder mehr Wochen empfehlenswert.